• Die Futterernte (Heu und Emd) ist meine wichtigste Arbeit während der Zeit von Mitte Juni bis Ende September. Die Gallowayrinder benötigen möglichst rohfaserreiches Futter, daher beginnt die Ernte immer eher etwas später als bei herkömmlicher Bewirtschaftung.
  • Für das Mähen der Futterflächen (alles Naturwiesen) habe ich einen Balkenmäher mit Doppelmesser (L 2.70m), der am Traktor befestigt wird. Dies ist eine besonders nützlingsschonende Technik. Dabei wird das Gras mit einem sauberen Schnitt etwa 7-10cm über Boden gemäht und bleibt dann so liegen.
  • Die Insekten werden nicht durch ein rotierendes Messer zerquetscht. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Mähmaschine mit sehr geringen Kraftaufwand und minimalem Energieverbrauch angetrieben werden kann.
  • Die Hälfte des geernteten Futters wird in Grossballen gepresst, der Rest kommt auf den Heustock.
  • Neben dem hochwertigen Futter gedeihen leider auch die berüchtigten „Blacken“ (Stumpfblättriger Ampfer), welche mit dem Blackeneisen manuell ausgestochen oder zumindest am Versamen gehindert werden müssen.

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