- Im 2006 pflanzte ich vier Sanddorn-Sträucher. Die Beeren verarbeite ich zu Sirup.
- Die Beeren werden mit den Fruchtzweigen geerntet und eingefroren. Durch das Einfrieren lassen sich die Beeren sehr gut vom Fruchtast ablösen.
- Die Beeren werden gemixt und durch ein Sieb kaltgepresst. Der Flüssigkeit wird die gleiche Menge Zucker (Verhältnis 1:1) beigegeben.
- Die Vorteile vom Kaltpressen liegt darin, dass keine wertvollen Inhaltstoffe verloren gehen.
- Sanddornbeeren weisen einen ungewöhnlich hohen Vitamin-C-Gehalt auf. Abhängig von der jeweiligen Sorte, variiert dieser zwischen 200 bis 900 mg pro 100 g Fruchtfleisch.
- Damit wird der durchschnittliche Vitamin-C-Gehalt von 50 mg pro 100g bei Zitronen oder Orangen mehrfach überschritten. Sanddornbeeren enthalten zusätzlich in nicht geringen Mengen Beta-Karotin und Gerbstoffe.
- Sanddornfruchtfleisch enthält zwischen drei und fünf Prozent Öl. Sanddornöle sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, haben einen sehr hohen Anteil Carotine und vereinigen praktisch den gesamten Vitaminkomplex in sich.